Am 05.03. ist Energiespartag und so gut wie jeder kennt die typischen Energiespartipps für den Alltag: Vom schnellen Schließen der Kühlschranktür über Energiespar-Leuchtmittel bis zum Vermeiden von Standby-Betrieb. Doch nicht nur Zuhause kann man Energie – und damit bares Geld – sparen. Auch im Unternehmen können sich Energieeffizienzmaßnahmen schnell lohnen und sich positiv auf die Betriebskosten und die Umweltbilanz auswirken.

Energie sparen ist wichtig, denn: Laut dem Umweltbundesamt verbrauchen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen in Deutschland ca. 70% des gesamten Stroms in Deutschland. Auch beim Brennstoffverbrauch sind die Einsparmöglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft. Trotzdem werden Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen oft gescheut – Woran liegt das?

 

Warum Energieaudit?

Das ungenutzte Potential deutscher Unternehmen in Sachen Energieeffizienz gründet sich zumeist auf einen Mangel an Informationen: Nur wer seine Energieverbräuche kennt und den entsprechenden Prozessen zuordnen kann, ist in der Lage, Potentiale zu erkennen und zu nutzen. So fließen verfügbare Finanzmittel vorrangig ins Kerngeschäft, anstatt in Optimierungsmaßnahmen, die Energie sparen und damit gebundenes Kapital freisetzen würden.

Wo also beginnen? Einen guten Einstieg bietet ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1. Für nicht-KMU ist dieses bereits seit 2015 verpflichtend, aber auch kleinere und mittlere Unternehmen profitieren von einem Energieaudit. Durch die Erfassung der wesentlichen Energieflüsse Ihres Unternehmens können Sie Potentiale zur Erhöhung der Energieeffizienz und für Kosteneinsparungen erkennen und gezielt ausschöpfen. Kurzfristig realisierbare Kostenentlastungen von 8-10 Prozent in einzelnen Bereichen sind keine Seltenheit – auch ohne große Investitionen.

Außerdem eignet sich ein Energieaudit für KMU als Nachweis des im Strom- und Energiesteuergesetz geforderten „System zur Verbesserung der Energieeffizienz“. Dieses benötigen Unternehmen, die sich gemäß Spitzenausgleichs-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) einen Teil der von Ihnen entrichteten Strom- und Energiesteuern zurückholen möchten.

 

Was bringt Energiemanagement?

Wer seine Energieströme und Verbräuche jederzeit im Blick haben möchte, sollte über die Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 nachdenken. Es erfasst systematisch alle Energieströme und liefert Ihnen genaue Erkenntnisse über die energetische Leistung Ihres Unternehmens – und das kontinuierlich. So können Sie die Chancen und Risiken steigender Energiepreise bewerten und fundierte Geschäftsentscheidungen treffen.

Energiemanagement spart nicht nur Energie, Kosten und minimiert Geschäftsrisiken – es senkt auch ganz nebenbei Ihre CO2-Emissionen. Durch optimierte Energiekonzepte leisten Sie so Ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Zeigen Sie Ihren und Kunden und Geschäftspartnern, dass Umweltschutz Teil Ihrer Unternehmensphilosophie ist: Durch eine Zertifizierung nach ISO 50001 können Sie dies glaubwürdig nach außen kommunizieren und Ihr Unternehmensimage verbessern.

Verabschieden Sie sich von unnötig hohen Energiekosten und vereinbaren Sie noch heute eine kostenlose Erstberatung (Kontaktformular).